Prüfung der Anwendung
Der Schlüssel für die korrekte Verbindungsauswahl liegt im richtigen Verständnis Ihrer Anwendung.
• Temperatur : Bestimmen Sie den Temperatur-Einsatzbereich (Minimal- und Maximaltemperatur). Standardkupplungen sind – abhängig vom Verbindungsmaterial – erhältlich für einen Temperaturbereich von -40°C bis 93°C.
• Druck : In welchem Druckbereich wird der Verbinder eingesetzt (Maximaldruck)? Kupplungen bis zu 17 bar sind für die meisten Niederdruckanwendungen einsetzbar.
• Medien: Denken Sie an die Viskosität und Aggressivität der verwendeten Flüssigkeit. Stellen Sie sicher, dass das Medium mit allen Kupplungsmaterialien – auch Dichtmaterialien und O-Ringen – chemisch kompatibel ist.
• Absperr-Optionen: Benötigen sie automatische oder integrierte Absperr-Ventile? Erhältliche Kupplungskonfigurationen sind Versionen mit einseitiger oder beidseitiger Absperrung sowie die Non-Spill-Ausführung.
• Durchfluss: Wie hoch ist der erforderliche Durchfluss und Druckabfall? Berücksichtigen Sie bei Ihrer Kalkulation auch den Einsatz von Absperrventilen und Schläuchen.
• Schlauch: Welche Anschluss-Größen – sowohl Innen- als auch Außen-Durchmesser – verwenden Sie? Überprüfen Sie auch die Medien-Kompatibilität.
• Schlauchanschlüsse: Schlauchtülle, Klemmverschraubung und Push-To-Connect-Anschluss sind die gängigsten Anschlussvarianten. Zur Bestimmung ist der Schlauch-Innendurchmesser für Schlauchtüllen, Schlauch-Außendurchmesser für Push-In-Fittings, und Innen- wie Außendurchmesser für Klemmverschraubungen erforderlich.
• Einbauoptionen : Wie wird der Verbinder in Ihre Anwendung integriert? Gängige Anschlussmöglichkeiten sind die Plattenmontage-, die In-Line- oder Winkel-Ausführung. Eine weitere Variante ist der Gewinde-Anschluss.
• Spezielle Anforderungen: Sterilisationsmöglichkeiten, NSF-Listung, USP Klasse VI zugelassene Materialien, Farbkodierung, Passkontur, spezielle Verpackung sowie Serien-Rückverfolgbarkeit, usw.